Anfang \ Mitte des Jahres fiel die Entscheidung die Kontinente nochmals ein wenig umzugestalten beziehungsweise einige neue mit anzufügen. Begonnen hat das Ganze mit der Planung des Südamerikanischen Kontinents. Danach kam ein weiterer Entwurf in den Raum welcher aber noch unfertig war.

Ganz einfach gesagt weil es geht. Nein, Spaß beiseite, wir wollten einfach ein wenig mehr Varianz bei uns sehen und das war leider nur hiermit zu erreichen. Auch wenn es der x'te Umbau ist, sind wir der Meinung, dass es höchstwahrscheinlich der letzte große und am meisten lohnenswerteste ist. Einige Inspirationen zu dem Thema gab es natürlich ebenfalls. Diese möchten wir niemandem vorenthalten.

• https://www.reddit.com/r/Worldpainter/comments/3i69a4/update_allenovea_full_dynmap_render/

Es ist natürlich nie einfach etwas quasi im laufenden Betrieb umzubauen und besonders nicht in diesem Ausmaß. Daher muss sehr fein gearbeitet werden und alles schrittweise in Abstimmung mit den anderen Projektteilnehmern passieren. Bisher funktioniert das ganz gut.

Zitat aus dem Forum:

Erstmal soll diese Karte der Planung für Aldura dienen. Eingetragen ist ein deutlich größerer Kontinent mit einem Tropengebiet größer als Europangea. Im Süden ist erstmal ein theoretisches Modell einer Antarktis eingezeichnet.

Zitat aus dem Forum:

Im Rahmen der Kontinentalen Planung sollen die vorhandenen noch im Rohzustand befindlichen Landmassen zu größeren nutzbaren Kontinenten umgewandelt werden, die einen großen Reichtum an topografischen Landschaften und Naturschätzen zu bieten haben werden.

Die derzeitige Planung beinhaltet Aldura (Südamerika), Watanura (Nordamerika), die Sanchéz-Islands (Karibikregion) zwischen beiden Kontinenten und im gröberen Zustand einen Antarktiskontinent, einen Arktiskontinent und eine markierte Zone für die Bioshock-Theme Unterwaserstadt/Region Rapture.

Ziel der Planung ist es erstmal vollständig naturalisierte Landschaften zu schaffen. Diese sollen erst nach Fertigstellung betreten werden, als würde man eine unberührte Landschaft im Survival betreten. Der Grund hinter der Idee ist, das derzeitige landschaftliche Planungen in Europangea z.Bsp. noch zu sehr durch Infrastrukturdetails behindert werden. Bei den neuen Landmassen soll sich die spätere Infrastruktur den natürlichen Gegebenheiten anpassen.

Erläuterung zu den Landschaften der einzelnen Kontinente/Regionen

Aldura (Südamerika): In Aldura ist Südamerika Programm. Großer Reichtum an unberührten Tropenwäldern, extrem abgelegene Regionen mit Völkern die noch völlig fremd sind, eine große Tempelstraße im westlichen Andengebiet, das sich abnehmend bis in die Jacaranda-Wälder fortsetzt, ( im Süden evtl. auch was neolitisches? über 10.000 Jahre alte Zivilationsspuren?) (Modernere Infrastruktur, samt eines Hafens, würde sich wenn nur in den südlichen Bereichen, abseits des Dschungels anbieten. Diese könnte theoretisch über eine zentrale Bahnlinie von Watanura (Nordamerika) aus angebunden werden).

Aldura wird überwiegend tropisch geprägt sein mit weit ausgedehnten und sehr arteinreichen Urwäldern und einer vielzahl von Flüssen, die die Lebensadern für sehr große Sumpf- und Mangrovengebieten bilden werden. Ein Teil der Flüsse wird über die Tafelberglandschaften im Nordosten des Kontinents gespeist, die denen in Venezuela nachempfunden sind. Als Anspielung an den Film Oben werden dort auch zahlreiche Wasserfälle, darunter der höchste unserer Welt vorkommen (Reales Beispiel: Roraima Tepui und der Salto Angel Wasserfall ca. 2800 m hoch), sowie Tafelberg Mikrobiome die hauptsächlich aus Wiesen und Büschen bestehen, welche aber wie alles in dieses Tropenregion nur hier in der Form so vorkommen werden. Der andere Teil der Flüsse wird über ein den Anden ähnliches Gebirge im Westen des Kontinents gespeist. Darüber hinaus wird ein Supervulkan im mittl. Norden des Dschungels diesen über die großen Ströme mit Nährstoffen versorgen.

Weiter im Süden soll die Landschaft in trockenere und mildere Zonen übergehen, die aus subtropischen Wäldern bestehen und auch violette Jacaranda-Wälder enthalten. Im Anschluss daran folgt eine recht trockene Pampa-Landschaft mit weiten Wiesen und Buschlandschaften. Ganz im Süden folgt eine gemäßigte Zone mit Südbaum- und Araukarienwäldern, sowie einige Tundralandschaften in höheren Berggebieten.

Die Sanchéz-Inseln: Dieses tropische Inselparadies befindet sich zwischen beiden Kontinenten vor der Küste. Dieses soll aus vielen Atollen und einigen aktiven und inaktiven Vulkaninseln bestehen. Es eignet sich perfekt als Urlaubsparadies, in Anlehnung an GTA auch als exorbitant reiche Steueroase unserer Welt. An Luxus und schöner Natur und Artenreichtum über und unter Wasser soll es hier nicht fehlen.

Watanura (Nordamerika): Nordamerika ist das Land der Träume und (nahezu) unbegrenzten Möglichkeiten. Bis auf einige Schutzgebiete und unwirtliche Gegenden soll es ohne Einschränkungen genutzt werden können um alle Ideen umzusetzen, egal ob wilder Westen, landwirtschaftliche Gebiete, moderne und rustikale Orte, oder Handelswege mit Kultcharakter die sowohl Bahn- und Straßen beinhalten und allein den Weg schon zu einem lohnenswerten Ziel machen. Für alles ist hier mehr als genug Platz, Freiheit ist Programm.

Watanura was ungefähr so viel bedeutet wie Land des Wassers, wirkt Flächenmäßig zwar relativ groß, aber tatsächlich liegt das hauptsächlich an den vielen z.T. recht großen Seen sowie zahlreichen Buchten. Von Aldura (Südmamerika) aus beginnend soll die Landschaft zunehmend in trockenere Wälder und darauf folgend in eine Wiesen und Haldwüstenlandschaft übergehen, die zunehmend durch bizarre Mesalandschaften geprägt ist.

Im südlichen Bereich soll die Landschaft sehr trocken sein, was durch eine Barriere aus verschneiten Bergen im Osten und Norden der Halbwüste und rötlichen Wüste begünstigt wird. Diese besteht aus zerklüfteten und sehr beindruckenden Mesa-Landschaften die in größere mehrstufige Plateus übergeht durch die mehrere Canyons laufen. Im südlicheren Bereich läuft in Ahnlehnung an das Original ein Colorado-River durch einen Grand Canyon mit Möglichkeit zum Bau eines Hoover Damms ( Dafür müsste der inländische Teil des Flusses etwa 35 m über NN. liegen). Im nödlicheren Wüstenteil wird es einen extrem trockenen Talkessel geben, der dem Death Valley nachempfunden sein soll und eine große Salzpfanne/Salzsee enthält.

Im Norden und mittleren Westen sollten die Halbwüstenvegation in eine weit ausgedehnte und nur leicht hügelige Prärielandschaft übergehen. Diese druchquert ein großer Fluss mit Ufernahen Buschdominierten Lanschaften. In Richtung der großen Seen und Svendborg soll die weite Prärie sich zunehmend mit Busch- und Waldgebieten vermischen und in gemäßigte Waldgebiete evlt. auch mit Season-Forest abschnitten übergehen.

Ganz im Westen des Kontinent bis hoch zu einem Supervulkan im mittleren Norden sollen sich große Mammutbaumwälder befinden. Zum mittleren Westen hin sollen diese mit Buschlandschaften weich von der Prärie abgetrennt werden. Später wird dieses Gebiet mit Ausnahmen überwiegend unter Schutz gestellt werden, Die Caldera des Supervulkans wird später reines Naturreservat.

Im mittleren und höheren Norden befinden sich die großen Seen, von denen der größte die doppelte Größe der Svendborg Hauptinsel hat. Diese sind so groß das man sich vorkommen wird als wäre man an einem Ozean, weil man das andere Ufer nicht sehen wird. Diese werden über Zuflüsse aus de hohen Norden gespeist, befinden sich auf Flachen Plateaus und laufen jeweils in den nächsten See über Wasserfälle ab. Evtl. so Abstufungen zwischen 12-25 m. Diese sind nicht nur Namensgebend für den Kontinent sondern auch ein Idealer Ort um südlich davon neue Siedlungen zu gründen.

Nach Norden zuhnehmend gehen die gemäßigten Waldgebiete in einen kaltgemäßigten borealen Nadelwald über. Im gleichen Gebiet befinden sich auch an den nördlichen ausläufern des westlichen Gebirges Bergtundren und Kalte Hochmoor und Sumpfgebiete. Die Landschaft wird schroffer und unwirtlicher, je weiter nördlich, mit steinigen Kiesstränden und messerscharfen Klippen und Felsen die vor der Nordküste aus dem Wasser ragen und diese praktisch unschiffbar machen. Auf den vorgelagerten großen Inseln geht die Landschadt allmählich in die Arktis über mit größeren Kaltsumpflandschaften, Tundren und Gletschern.

Arktiskontinent: Der Arktiskontinent, auf der Karte noch im groben Zustand soll überwiegend aus eines kalten Wüste bestehen, welche im Norden in Festlandpackeis übergeht. Viele der Küstenbereiche sind durch kalbende Gletscher und sich neu bildendes Meereis z.T. ganz vereist oder durch Eisberge geprägt. Im Westen geht die Landschaft in eine feuchtere Kaltsumpf und Tundralandschaft über um einen fließenden Übergang an Watanura (Nordamerika) zu schaffen.

Etwaige weitere Ideen zu diesem Kontinent sind noch hinzu zu fügen. Das Konzept ist noch sehr roh.

Antarktiskontinent: Der Antarktische Kontinent wird überwiegend mit Packeis bedeckt sein und zum größten Teil von Meerpackeis und Eisbergen umgeben sein. Im Norden des Kontinent ist eine Halinsel vorgesehen welche hauptsächlich durch Gletscher und Tundralandschaften geprägt sein wird. Im äußersten Norden des Kontinent soll es noch Araukarien und Südbaumwälder geben welche wie ein Überbleibsel eine einst sehr üppigen Flora und Fauna darstellen. Im Westen überschneidet sich die Antarktis mit dem Rapture-Gebiet was Spielraum für mögliche Ideen bietet. Im Norden könnte man die Halbinsel für eine fiktive Zivilisation nutzen die mit den extremen Widrigkeiten dieses Kontinents fertig wird.

Etwaige weitere Ideen zu diesem Kontinent sind noch hinzu zu fügen. Das Konzept ist noch sehr roh.

Rapture-County: Am äußeren Rand der existierenden Karte und darüber hinaus soll in extrem abgeschiedener Lage eine Unterwasserstadt und/oder Zivilisation errichtet werden, die der Steampunk Unterwasserstadt aus dem Spiel Bioshock nachempfunden sein soll.

Weitere Ideen zu diesen Konzept sind noch hinzu zu fügen.

Das ist die Finale Version welche zur Umssetzung der neuen Karte diente.

Die Umsetzung der neuen Karte wurde Ende 2024 \ Anfang 2025 abgeschlossen.